Soviele Gäste sind lange nicht gemeinsam in meine zunehmend mürrische Einsiedelei eingelaufen. Ihre Gesellschaft schafft belebende Abwechselung. "Rentners Rummelpatz Reisen" helfen ähnlich, die Sorgen des drückenden Alltags mit zuspitzenden kollektiven Krisen zu vergessen. Meine Diagnose: Die Krise kommt - chaotisch, kakophonisch, schlimmstenfalls kriegerisch.
Wie belämmerte Schafe grast das Volk auf fetter Weide. Doch nur die Vögel als Gäste im Schafspelz fliegen und flüchten schnell ins Weite.
Wo die Kollegen der schreibenden Zunft kollektiv verzagt versagen, schreiben Blogger gegen den Main-Stream. Der Mausklick auf diesen Satz verlinkt den Leser zu einem taz-Artikel.
Mein Freund Wolfgang aus Shangai kommentiert den Artikel.
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Es wird immer gerne so hingestellt, dass die "Club Med" Staaten fast unverschuldet in ihre missliche Lage gerutscht sind....einfach so....quasi hoehere Gewalt.... Daraus wird dann abgeleitet, dass es eine Unverschaemtheit sei, zu verlangen, dass Massnahmen ergriffen werden muessen, um Defizite im Haushalt, Organisation etc. abzubauen, die sich ueber Jahrzehnte aufgebaut haben.
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Derweil hat es mich in meiner Einsiedler-Tonne, der Walkuh, nach Südtirol verschlagen. Die Nachrichten in Südtirol beklagen die laufende Inflationsrate von vier Prozent trotz Rezession. Eine Elite akademischer, politischer, journalistischer sowie politischer Expertise macht sich daran, die Massen an weniger, niedriger, kleiner, langsamer zu gewöhnen. Der Wohlstand verringert sich. Schon darbt der Mittelstand. Sekt statt Selters und wieder umgekehrt.
Mitglieder der Allrad-LKW-Sekte dieseln in Europa von einer zollfreien Tankstelle in Andorra über Luxemburg nach Livigno. Sofern nicht die Menschen fahren, für die Kosten keine Rolle spielen.
Die Helden der Schraubenschlüssel klopfen sich Tonnen in Badewannenformat unter ihre Blechburgen, um mit vier-, fünfhundert Litern aus dem unwirtlichen Europa in Billiglohnländer wie den Iran zu entkommen. Dort gibt es Diesel für drei Cent den Liter. Italien marschiert munter auf einen Preis von über zwei Euro. Damit erfüllt sich eine alte Forderung der Grünen, den Liter Treibstoff nicht unter fünf Mark abzugeben. Doch was wirtschaftlich wünschenswert wäre, lässt sich politisch nicht durchsetzen. Der Sprit bleibt billig, weil sonst der Aufstand der Massen droht. Doch Aufstände müssen die Eliten bei der Schrumpfkur der Volkswirtschaft vermeiden. Staub vergeht, die Pyramide steht.
Ein Beispiel: Der Englische Garten besteht als eine der größten innerstädtischen Parkanlagen. Diese Errungenschaft trotzte das Bürgertum dem König und Adel ab. Die Eliten öffneten lieber ihre splendid isolated Grünparks dem Volk, als sich einen Kopf kürzer machen zu lassen. Zurück zur Zeit: Welcher Geist weht durchs Land derweil?
"Graun" - der Name ist Programm: Auf meinem Weg nach Meran über den Reschenpass versank das Dorf in den Fluten eines Stausees, um den Energiehunger zu stillen. Ohne Energie bewegt sich nichts, kein Rad rollt, kein Licht strahlt. Energie setzt Wärme frei. Über die Folgen streiten die Experten. Sollte allerdings die Klimaerwärmung die Polkappen abschmelzen, soll der Meeresspiegel die Kölner Bucht füllen. Immerhin wird vom Kölner Dom dann wohl mehr aus dem Meer hervorragen als der alte Kirchturm von Graun aus dem Stausee.
Vor Krise, Krieg und Katastrophe wollen wir leben, genießen, feiern, uns freuen. Ein neues Auto beispielsweise steigert das Selbstvertrauen, das Selbstwertgefühl. Wie schön ist es doch, den missgünstigen Nachbarn vor Neid leiden zu lassen, wenn nur der neue Daimler vor die Haustür rollt. "Oh, Lord would you buy me a Mercedes Benz...." Wer will, erfleht sich auch geringere Gaben wie den Frieden Gottes, welcher höher sei als alle Vernunft. Orte der Einkehr und Andacht hält jeder Kulturraum als Synagogen, Tempel, Moscheen oder Kirchen vor. Jede Sekte bietet - je nach Spendenaufkommen - geeignete Orte zum fröhlichen Beisammensein bei bemühter Besinnung.
Vor meinen Wallfahrten wie zur "Allrad auf der Apfelfarm" gehört entsprechendes Geistiges Rüstzeug, um nicht allzu unangenehm aufzufallen.
Um meinen verstockten Alters starrer Skeptismus in sozial verträglichere Formen zu zwingen, ist mir nahezu jede Sekte, jede Kultstätte recht - wie auch die Synagoge in München. Die Moschee in nächster Nachbarschaft wird derzeit noch nicht gebaut, da das Spendenaufkommen wohl nicht reichte.
Zurück zum Thema. Worum geht es? Es geht darum, das Böse, welches immer und überall, zu besiegen. Die Fronten sind klar: Das Böse ist immer der Andere, das Gute beflügelt immer nur die eigene Person. Wer uns recht gibt, würdigt das Gute und wird so selber ein Guter. Wer widerspricht, das ist der Böse, der altböse Feind.
Trotz der eindringlich mahnenden Darstellung des Schlangenkampfes vor dem Münchener Rathaus, hat die Stadt dem Bösen als "Hauptstadt der Bewegung" eine bittere Bühne geliefert.
Wären Menschen intelligenter, würden sie sich über gegensätzliche Meinungen freuen. Doch die Verhältnisse, die sind nicht so. Gegensätzliche Meinungen ließen sich prüfen, annehmen oder verwerfen. Doch wer auf Schleimleckern steht, um sich und seine Position zu vergewissern, hat sich das Denken abgewöhnt. Dieser Typ will und braucht Bestätigung anderer, weil er selbst hohl ist.
Damit Menschen sich in froher Runde zusammen finden, gehört es sich nicht, einander zu widersprechen. Einmütig erfreue man sich an Speis und Trank. Alle Menschen werden Brüder bei Einigkeit, Recht und Freibier. Small Talk nach der Deutschen Volkslied":
"Stumpfsinn, Stumpfsinn, Du meine Freude,
Stumpfsinn, Stumpfsinn, Du mein Glück,
gäb's kein' Stumpfsinn, gäb's keine Freude,
gäb's kein' Stumpfsinn, gäb's kein Glück."
Leider muss meine liebe Frau, vorn rechts im Bild, arbeiten und arbeiten. So geht es also allein auf zum Allrad auf der Apfelfarm.
Besonders die Zusammenkünfte frohgestimmter Einigkeit finden sich in Sekten, wobei mich mystisch Wallfahrtsorte jeglicher Art magisch anziehen. Dieses Sommerwochenende treffen sich einige der Allrad-LKW-Gemeinschaft, wobei mein LKW erst mit einer Allrad-Nachrüstung ab etwa 15.000 Euro in die Liga der Schraubenschlüssel- und Schweißbrenner-Giganten aufsteigen könnte. Aber viel würde das auch nicht helfen. Denn in der Oberliga der Weltreisenden haftet meiner Walkuh ein Geruch wie eines Kühlschrankes, eines Yogurthbechers oder einfach nur einer Tupperware-Schüssel an.
Trotzdem dulden die Großen Jungs mit ihren Blech-Dinosauriern meinen Kleinwagen in ihrer illustren Runde. Die Sekte dieser LKW-Gemeinschaftler fasziniert mich immer wieder mit unglaublichen Geschichten. So wäscht der Pilot nach der Durchquerung eines reißenden Wassers im tibetischen Kiesbett die Bremstrommeln aus. Der Bach hat Schlemmsand und Kiesel in die Trommel geschwemmt. Die Jungs haben Üung, diese Metallteile abzumontieren, was neben Geschick, Werkzeug und Kenntnis auch Kraft erfordert. Einer signiert seine Mails mit der Botschaft: "Ein Schaden der mit Bordwerkzeug behoben werden kann, ist kein Schaden."
Manche dieser LKW-Piloten sind handwerklich so geschickt, dass ihre rollenden Häuser wie Ausstellungsräume moderner Unterhaltungs- und Regel-Elektronik wirken. Kilometerweise verbauen diese Künstler Kabel in ihren Holzgetäfelten Wohnstuben, Lampen, Leuchten, Lautsprecher, Bücher- und Gewürzregale, Kühlschränke und -boxen, Meßinstrumente, Computer, Navigationsgeräte, Dachfanfaren, um eine Büffelherde von der Bahn zu treiben. Spieltrieb und Fantasie basteln mit bemerkenswerter Beharrlichkeit wunderbare Wohnräume. Andere kommen ganz einfach mit Kind und Kegel sowie des Menschen treuestem Freund, ihrem Hund.
Doch die Hitze der Höllensonne frisst sich auch durch die beste Isolation. Bei einer Außentemperatur von bald 38 Grad klettert das Quecksilber im Innenraum in fiebrige Höhen von bis zu 40 Grad und mehr. Wenn abends das Thermoter Mitleid mit uns signalisiert und unter milde 30 Grad Celsius fällt, gestaltet ein Gruppenhäuptling ein archaisches Ritual aus Urzeiten der Menschwerdung. Die Beherrschung der Natur symbolisiert das Fleischopfer auf dem Grillofen, wozu Millionen von Mastviecher in Massentierhaltung unsere einzigartigen Urbedürfnisse befriedigen müssen. Zum Glück wird nicht mehr der Böse Nachbar gegrillt, sondern nur Teile verendeter Vierbeiner.
Dass diese heißen Tage bei einer Diät von Bratwürsten und Kotletts durstig machen, ist verständlich. Doch diese fünf bis sieben Meter langen Fernreisekoffer bieten Kubikmeter Stauraum - perfekt auch als Biertransporter.
Einen belehrenden Film von 70 Minuten krönte das Gemeinschaftserlebnis. Der Film zeigte sudanesischer LKW-Schmiedemeister, welche den Ford Bedford liebevoll als bequeme Sandalenschlappe lobten, komfortabel, weich und unkompliziert. Dort lernte der erstaunte Betrachter, wie mit Hammer und Meißel, Bohrmaschine und Schneidbrenner die simplen Fahrzeuge für den harten Afrika-Einsatz zu verbessern sind. Mit neuen Federn, verstärktem Fahrwerk, sowie einer elastischen Kühleraufhängung tunen die Schmiedemeister die Fünftonner auf sieben bis neun Tonnen Traglast. Der Film spricht im Titel die Gefühle der meisten Allrad-LKW-Chauffeure an: "Die Eiserne Braut".
"Die Eiserne Braut" - hier nicht von Bedford sondern von "Oh, Lord, would you buy me Mercedes Benz...." und vergiss, Gütiger Gott, nicht den Treibstoff für meinen Sechs-Zylinder! Doch da diese Fahrzeuge selten bis nie vor der Disco stehen, ja selbst auf vielen Camping-Plätzen diskriminiert und verbannt sind, suchen sich die Wagenlenken lauschige Fleckchen zur Nacht im Wald und auf der Heide. Soviel zum Thema "Allrad auf der Apfelfarm", wobei die paradiesische Landschaft von Meran im Sommer weitere Würdigung verdient.
Nicht zu vergessen: Die Fahrzeuge verschwanden so unauffällig im Gelände, dass sie von der Straße kaum zu entdecken waren. Das lag zum einen an der Farbe mancher Modelle, zum andern an der wunderbaren Lage der Apfelfarm.
Der Fahrer dieses betont unauffälligen Geräts animierte mich zu heißen Diskussionen. Vielleicht nur in der Kürze des Abends ein Link zum Thema? Mein Freund aus Tokyo hat das gerade geschickt. Er hat nur ein Moped zum Einkaufen, weswegen er sich mit Themen zur Zeit beschäftigt. Doch die liegen weit abseits der Allrad-LKW-Ideologie. Der Mausklick auf den Satz verlinkt zu Walter Ötsch, der "Europa neu begründen" will.
Ein Freund aus Shangai kommentiert kontrovers:
--------------------------------------------------------------------------------------------------------
Das Wachstumsmodell der Nordstaaten könnte man beschreiben als eine Art neomerkantile Lohndumpingpolitik - das gilt weniger in Österreich als in Deutschland - und wird als Erfolgsmodell propagiert.
Doch selbst ein kritischer Geist muss dankbar eingestehen: Allrad auf der Apfelfarm ist noch wunderbarer als das Neujahrstreffen im Wallgau. Meran im Allgemeinen und die Apfelfarm im Besondern erinnert stark an die bekannte Geschichte, wo die Urmutter der Zweibeiner uns vom Baum der Erkenntnis kosten ließ. Das erzürnte den damaligen Chef, der uns lieber tumb leben und sterben lassen wollte.
Meran ist eine Reise wert. Vegatation und Städtisches Krankenhaus unterscheiden sich stark von vergleichbaren Anwesen in Deutschland.
Neben Äpfeln leuchtet auch Marmor unter der Sonne Südtirols. Aus dem haltbaren Material lassen sich ansehnliche Figuren meißeln. So staunt der Wanderer über die anmutige Dame Sissi.
Lauschige Wege im Schatten am rauschenden Bach machen die sommerliche Gluthitze etwas erträglicher.
Romantische Winkel im liebenswerten, sommerlichen Meran
Auch die Kirche bietet einen schattigen, kühlen Rastplatz. Der Organist füllt den Raum mit majestätischen Klangteppichen, weil er ein paar Stücke für den morgigen Sonntag übt.
Mächtig und prächtig: Die Nicolai-Kirche in Meran. Die Orgel füllt den Raum mit erhebenden Klängen.
Dem Herrn ergeht anscheinend wie mir: er trägt schwer an der Welt oder er erträgt die Welt nur schwer.
Ein Havard-Professor zieht seine eigenen Schlüsse: "Das Ende der Welt, wie wir sie kennen."
Meinen deutschen Freund aus Shangai regt das Geschreibsel des Professors sichtlich auf:
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Zurück zu meiner lieben Frau
Wie belämmerte Schafe grast das Volk auf fetter Weide. Doch nur die Vögel als Gäste im Schafspelz fliegen und flüchten schnell ins Weite.
Wo die Kollegen der schreibenden Zunft kollektiv verzagt versagen, schreiben Blogger gegen den Main-Stream. Der Mausklick auf diesen Satz verlinkt den Leser zu einem taz-Artikel.
Mein Freund Wolfgang aus Shangai kommentiert den Artikel.
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Da kommt dann der freie Journalist Misik, von
Oekonomie und Wirtschaft null Ahnung und
sabbert dann sowas>>
"Simple
Vorurteile nachbeten. Ohne jeden ökonomischen Sachverstand die aufreizendsten
Propagandafloskeln über Solididät unter die Leute bringen. Sich in berufsmäßiger Aufgeblasenheit als Durchschauer
gerieren. Oder einfach auch nur: auf Nummer sicher gehen, indem man mit der
Meute schreit. Das ist es, was der deutsche Journalismus in seiner großen
Mehrzahl in dieser Eurokrise macht."
Er kann sich nur selbst gemeint haben, bei dem linken Unsinn den
er schreibt.
Wie sieht es denn aus mit den Statements der internationalen
Presse...aus England, Frankreich, Griechenland, Spanien, Italien? Sie
alle "fordern", dass Deutschland "Fuehrung" uebernimmt....
Nichts wuerde so sehr abgelehnt, wenn Deutschland es wirklich
taete....
Deutschland und "fuehren", ausgerechnet von diesen
Deutschen, auf die man sonst gerne "herumkloppt", ihnen reihenweise ihre Vergangenheit
unter die Nase reibt, ihnen ihre Sturheit, Borniertheit als "German
Tanks" auslegt.....die sollen fuehren??
Es ist auch fuer den geistig Minderbemittelten klar was gemeint
ist.
Deutschland soll nicht fuehren, Deutschland soll es wie vorher
machen....bezahlen und moeglichst ohne Murren und mit geschlossener Schnautze.
Es wird immer gerne so hingestellt, dass die "Club Med" Staaten fast unverschuldet in ihre missliche Lage gerutscht sind....einfach so....quasi hoehere Gewalt.... Daraus wird dann abgeleitet, dass es eine Unverschaemtheit sei, zu verlangen, dass Massnahmen ergriffen werden muessen, um Defizite im Haushalt, Organisation etc. abzubauen, die sich ueber Jahrzehnte aufgebaut haben.
In der Tat haben Typen wie Papandreou, Berlusconi etc. ihr
Land runtergewirtschaftet...aber mit billigendem Augenzwinkern der
Bevoelkerung, die in beiden Laendern den "Volkssport
Steuerhinterziehung" in unertraeglichem Masse praktizierten und es immer
noch tun.... Posten und Pfruenden genuesslich akzeptiert und ihre
Produktivitaet langsam, aber sicher, runtergefahren und auch den uebermaessigen Schluck aus der
Lohnpulle, ueber Jahre nie verschmaeht haben, gaenzlich losgeloest von
oekonomischen Realitaeten und Mechaniken.......
Dass beide Staaten mit absolut krimineller Energie die EU um
Milliardenbetraege "abgezockt" haben, vermisse ich in allen
Beitraegen und Kommentaren dieser linken Quatschschreiber, von Augstein bis hier zu Misik....
Frankreichs Hollande hat sich jetzt zum Sprecher der Club Med
Staaten aufgeschwungen, nicht unbedingt, weil ihm das Wohl dieser Laender am
Herzen hinge, sondern weil er klammheimlich Stuetzungspositionen fuer diese
"armen Staaten" aufbauen will, an denen letztendlich auch Frankreich
partizipieren soll...muss.
Seinen Auftritt als neuer sozialistischer Praesident war begleitet
von einem Schlag ins Gesicht derjenigen, die sich um Stabilitaet bemueht, ihre
Arbeiterschaft auf Schmalkost gesetzt und das Rentenalter erhoeht hatten. Das
Rentenalter in Frankreich demonstrativ zu mindern, war eine plakative
Demonstration von "nicht mit uns" und Affront Deutschland gegenueber.
Das sollte Deutschland nicht vergessen. Hollande ist kein Freund
Deutschlands, sondern der SPD, deren einfaeltige Troika der Bundesregierung
demonstrativ in den Ruecken fiel und Hollande ihren Freund nannte....
Da kommt einem unwillkuerlich in den Sinn..."Wer wird uns
(ggf) verraten?
Die Sozialdemokraten!"
Vorgestern hat Hollande den Haushalt vorgelegt. Er ist leider um
40 Mrd. Euro unterdeckt und es wurde so dargestellt, dass es eine Erbschaft
Sarkozys waere.... Es mag sein, dass ein Teil wirklich Sarko zuzuschreiben ist, aber Hollande hat in kuerzester
Zeit 20 Mrd. aufgesattelt....
Er braucht also auch Geld, wo immer es herkommt.
Im Interesse der Buerger Deutschlands sollte Merkel weiter tough
bleiben und sich ein wenig Maggie Thatcher anpassen, die damals sagte "I
wanna have my money back"....(sehr erfolgreich uebrigens, England bezahlt
noch immer wesentlich weniger als es eigentlich muesste....)
Merkel muss aufpassen, dass sie von Hollande, Monti und Co. nicht
weiter und wieder ueber den Tisch gezogen wird. Die Franzosen,
Italiener, Griechen wollen so weitermachen wie bisher, ihren hohen
Lebensstandard halten (ja, ja...in Griechenland ist er stark gesunken, naehert
sich aber den eigentlich realen Verhaeltnissen an, die man mit dem Verkauf von
Tsaziki, Ouzo, Schafskaese und Olivenoel halt erreichen kann...Wenn sich die
Stundenloehne in der Tourismusindustrie nicht drastisch nach unten bewegen,
dann koennen sie auch die 11 Euro/Std. gegenueber
Spanien mit 5 und der Tuerkei mit 3 vergessen) und nur ja keine
Reformen anlegen, wie zum Beispiel Deutschland. Griechenland ist in meinen
Augen ein Drittweltstaat und hatte und hat in der EU nichts zu suchen.
Vielleicht noch zum Abschluss eine kleine Bemerkung, die bei den
Linken aus Unwissenheit und Borniertheit immer wieder auftaucht.
"Deutschland hat ja am meisten vom Euro profitiert und muss deshalb mehr
tun"....
Erst einmal war Deutschland vor Einfuehrung des Euro der
sogenannte "Exportweltmeister", dessen Gueter man gekauft hat, weil
sie konkurrenzfaehig in Preis und Qualitaet waren.
Mit dem Euro stieg diese Konkurrenzfaehigkeit noch weiter, mit
Staaten ausserhalb des Eurogebietes.... Die Eurostaaten haben dann weiter
Gueter von Deutschland bezogen, nicht weil sie Deutschland so nett fanden,
sondern weil Preis und Leistung stimmten und sie selbst solche Guter nicht
herstellten.
Jetzt die Produktivitaet, das Preis-/Leistungsverhaeltnis
Deutschland gegenueber negativ auszulegen und daraus ableiten zu wollen, dass
doch gefaelligst die Vorteile wieder an die Failed States zu repatriieren
seien, ist an Einfaeltigkeit nicht mehr zu ueberbieten.
Produziert und verkauft wird, um Gewinne zu erwirtschaften, Jobs
zu sichern und nicht dafuer, marode Staaten zu alminentieren, die zum Teil noch
nicht einmal Ansaetze zeigen, ihre Lage signifikant zu verbessern....
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Derweil hat es mich in meiner Einsiedler-Tonne, der Walkuh, nach Südtirol verschlagen. Die Nachrichten in Südtirol beklagen die laufende Inflationsrate von vier Prozent trotz Rezession. Eine Elite akademischer, politischer, journalistischer sowie politischer Expertise macht sich daran, die Massen an weniger, niedriger, kleiner, langsamer zu gewöhnen. Der Wohlstand verringert sich. Schon darbt der Mittelstand. Sekt statt Selters und wieder umgekehrt.
Mitglieder der Allrad-LKW-Sekte dieseln in Europa von einer zollfreien Tankstelle in Andorra über Luxemburg nach Livigno. Sofern nicht die Menschen fahren, für die Kosten keine Rolle spielen.
Die Helden der Schraubenschlüssel klopfen sich Tonnen in Badewannenformat unter ihre Blechburgen, um mit vier-, fünfhundert Litern aus dem unwirtlichen Europa in Billiglohnländer wie den Iran zu entkommen. Dort gibt es Diesel für drei Cent den Liter. Italien marschiert munter auf einen Preis von über zwei Euro. Damit erfüllt sich eine alte Forderung der Grünen, den Liter Treibstoff nicht unter fünf Mark abzugeben. Doch was wirtschaftlich wünschenswert wäre, lässt sich politisch nicht durchsetzen. Der Sprit bleibt billig, weil sonst der Aufstand der Massen droht. Doch Aufstände müssen die Eliten bei der Schrumpfkur der Volkswirtschaft vermeiden. Staub vergeht, die Pyramide steht.
Ein Beispiel: Der Englische Garten besteht als eine der größten innerstädtischen Parkanlagen. Diese Errungenschaft trotzte das Bürgertum dem König und Adel ab. Die Eliten öffneten lieber ihre splendid isolated Grünparks dem Volk, als sich einen Kopf kürzer machen zu lassen. Zurück zur Zeit: Welcher Geist weht durchs Land derweil?
"Graun" - der Name ist Programm: Auf meinem Weg nach Meran über den Reschenpass versank das Dorf in den Fluten eines Stausees, um den Energiehunger zu stillen. Ohne Energie bewegt sich nichts, kein Rad rollt, kein Licht strahlt. Energie setzt Wärme frei. Über die Folgen streiten die Experten. Sollte allerdings die Klimaerwärmung die Polkappen abschmelzen, soll der Meeresspiegel die Kölner Bucht füllen. Immerhin wird vom Kölner Dom dann wohl mehr aus dem Meer hervorragen als der alte Kirchturm von Graun aus dem Stausee.
Vor Krise, Krieg und Katastrophe wollen wir leben, genießen, feiern, uns freuen. Ein neues Auto beispielsweise steigert das Selbstvertrauen, das Selbstwertgefühl. Wie schön ist es doch, den missgünstigen Nachbarn vor Neid leiden zu lassen, wenn nur der neue Daimler vor die Haustür rollt. "Oh, Lord would you buy me a Mercedes Benz...." Wer will, erfleht sich auch geringere Gaben wie den Frieden Gottes, welcher höher sei als alle Vernunft. Orte der Einkehr und Andacht hält jeder Kulturraum als Synagogen, Tempel, Moscheen oder Kirchen vor. Jede Sekte bietet - je nach Spendenaufkommen - geeignete Orte zum fröhlichen Beisammensein bei bemühter Besinnung.
Vor meinen Wallfahrten wie zur "Allrad auf der Apfelfarm" gehört entsprechendes Geistiges Rüstzeug, um nicht allzu unangenehm aufzufallen.
Um meinen verstockten Alters starrer Skeptismus in sozial verträglichere Formen zu zwingen, ist mir nahezu jede Sekte, jede Kultstätte recht - wie auch die Synagoge in München. Die Moschee in nächster Nachbarschaft wird derzeit noch nicht gebaut, da das Spendenaufkommen wohl nicht reichte.
Zurück zum Thema. Worum geht es? Es geht darum, das Böse, welches immer und überall, zu besiegen. Die Fronten sind klar: Das Böse ist immer der Andere, das Gute beflügelt immer nur die eigene Person. Wer uns recht gibt, würdigt das Gute und wird so selber ein Guter. Wer widerspricht, das ist der Böse, der altböse Feind.
Trotz der eindringlich mahnenden Darstellung des Schlangenkampfes vor dem Münchener Rathaus, hat die Stadt dem Bösen als "Hauptstadt der Bewegung" eine bittere Bühne geliefert.
Wären Menschen intelligenter, würden sie sich über gegensätzliche Meinungen freuen. Doch die Verhältnisse, die sind nicht so. Gegensätzliche Meinungen ließen sich prüfen, annehmen oder verwerfen. Doch wer auf Schleimleckern steht, um sich und seine Position zu vergewissern, hat sich das Denken abgewöhnt. Dieser Typ will und braucht Bestätigung anderer, weil er selbst hohl ist.
Damit Menschen sich in froher Runde zusammen finden, gehört es sich nicht, einander zu widersprechen. Einmütig erfreue man sich an Speis und Trank. Alle Menschen werden Brüder bei Einigkeit, Recht und Freibier. Small Talk nach der Deutschen Volkslied":
"Stumpfsinn, Stumpfsinn, Du meine Freude,
Stumpfsinn, Stumpfsinn, Du mein Glück,
gäb's kein' Stumpfsinn, gäb's keine Freude,
gäb's kein' Stumpfsinn, gäb's kein Glück."
Leider muss meine liebe Frau, vorn rechts im Bild, arbeiten und arbeiten. So geht es also allein auf zum Allrad auf der Apfelfarm.
Besonders die Zusammenkünfte frohgestimmter Einigkeit finden sich in Sekten, wobei mich mystisch Wallfahrtsorte jeglicher Art magisch anziehen. Dieses Sommerwochenende treffen sich einige der Allrad-LKW-Gemeinschaft, wobei mein LKW erst mit einer Allrad-Nachrüstung ab etwa 15.000 Euro in die Liga der Schraubenschlüssel- und Schweißbrenner-Giganten aufsteigen könnte. Aber viel würde das auch nicht helfen. Denn in der Oberliga der Weltreisenden haftet meiner Walkuh ein Geruch wie eines Kühlschrankes, eines Yogurthbechers oder einfach nur einer Tupperware-Schüssel an.
Trotzdem dulden die Großen Jungs mit ihren Blech-Dinosauriern meinen Kleinwagen in ihrer illustren Runde. Die Sekte dieser LKW-Gemeinschaftler fasziniert mich immer wieder mit unglaublichen Geschichten. So wäscht der Pilot nach der Durchquerung eines reißenden Wassers im tibetischen Kiesbett die Bremstrommeln aus. Der Bach hat Schlemmsand und Kiesel in die Trommel geschwemmt. Die Jungs haben Üung, diese Metallteile abzumontieren, was neben Geschick, Werkzeug und Kenntnis auch Kraft erfordert. Einer signiert seine Mails mit der Botschaft: "Ein Schaden der mit Bordwerkzeug behoben werden kann, ist kein Schaden."
Manche dieser LKW-Piloten sind handwerklich so geschickt, dass ihre rollenden Häuser wie Ausstellungsräume moderner Unterhaltungs- und Regel-Elektronik wirken. Kilometerweise verbauen diese Künstler Kabel in ihren Holzgetäfelten Wohnstuben, Lampen, Leuchten, Lautsprecher, Bücher- und Gewürzregale, Kühlschränke und -boxen, Meßinstrumente, Computer, Navigationsgeräte, Dachfanfaren, um eine Büffelherde von der Bahn zu treiben. Spieltrieb und Fantasie basteln mit bemerkenswerter Beharrlichkeit wunderbare Wohnräume. Andere kommen ganz einfach mit Kind und Kegel sowie des Menschen treuestem Freund, ihrem Hund.
Doch die Hitze der Höllensonne frisst sich auch durch die beste Isolation. Bei einer Außentemperatur von bald 38 Grad klettert das Quecksilber im Innenraum in fiebrige Höhen von bis zu 40 Grad und mehr. Wenn abends das Thermoter Mitleid mit uns signalisiert und unter milde 30 Grad Celsius fällt, gestaltet ein Gruppenhäuptling ein archaisches Ritual aus Urzeiten der Menschwerdung. Die Beherrschung der Natur symbolisiert das Fleischopfer auf dem Grillofen, wozu Millionen von Mastviecher in Massentierhaltung unsere einzigartigen Urbedürfnisse befriedigen müssen. Zum Glück wird nicht mehr der Böse Nachbar gegrillt, sondern nur Teile verendeter Vierbeiner.
Dass diese heißen Tage bei einer Diät von Bratwürsten und Kotletts durstig machen, ist verständlich. Doch diese fünf bis sieben Meter langen Fernreisekoffer bieten Kubikmeter Stauraum - perfekt auch als Biertransporter.
Einen belehrenden Film von 70 Minuten krönte das Gemeinschaftserlebnis. Der Film zeigte sudanesischer LKW-Schmiedemeister, welche den Ford Bedford liebevoll als bequeme Sandalenschlappe lobten, komfortabel, weich und unkompliziert. Dort lernte der erstaunte Betrachter, wie mit Hammer und Meißel, Bohrmaschine und Schneidbrenner die simplen Fahrzeuge für den harten Afrika-Einsatz zu verbessern sind. Mit neuen Federn, verstärktem Fahrwerk, sowie einer elastischen Kühleraufhängung tunen die Schmiedemeister die Fünftonner auf sieben bis neun Tonnen Traglast. Der Film spricht im Titel die Gefühle der meisten Allrad-LKW-Chauffeure an: "Die Eiserne Braut".
"Die Eiserne Braut" - hier nicht von Bedford sondern von "Oh, Lord, would you buy me Mercedes Benz...." und vergiss, Gütiger Gott, nicht den Treibstoff für meinen Sechs-Zylinder! Doch da diese Fahrzeuge selten bis nie vor der Disco stehen, ja selbst auf vielen Camping-Plätzen diskriminiert und verbannt sind, suchen sich die Wagenlenken lauschige Fleckchen zur Nacht im Wald und auf der Heide. Soviel zum Thema "Allrad auf der Apfelfarm", wobei die paradiesische Landschaft von Meran im Sommer weitere Würdigung verdient.
Nicht zu vergessen: Die Fahrzeuge verschwanden so unauffällig im Gelände, dass sie von der Straße kaum zu entdecken waren. Das lag zum einen an der Farbe mancher Modelle, zum andern an der wunderbaren Lage der Apfelfarm.
Der Fahrer dieses betont unauffälligen Geräts animierte mich zu heißen Diskussionen. Vielleicht nur in der Kürze des Abends ein Link zum Thema? Mein Freund aus Tokyo hat das gerade geschickt. Er hat nur ein Moped zum Einkaufen, weswegen er sich mit Themen zur Zeit beschäftigt. Doch die liegen weit abseits der Allrad-LKW-Ideologie. Der Mausklick auf den Satz verlinkt zu Walter Ötsch, der "Europa neu begründen" will.
Ein Freund aus Shangai kommentiert kontrovers:
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Das Wachstumsmodell der Nordstaaten könnte man beschreiben als eine Art neomerkantile Lohndumpingpolitik - das gilt weniger in Österreich als in Deutschland - und wird als Erfolgsmodell propagiert.
BLoedsinn.
Deutschland ist ein extrem exportabhaengiges Land und muss sich auf den
internationalen Maerkten bewaehren, dort, wo die meisten europaeischen Staaten
sich NICHT bewaehren. Deswegen ist internationale Wettbewerbsfaehigkeit eine
Ueberlebensfrage... Herr Oekonom
Es gibt dazu ohnedies Vorschläge wie die
Eurobonds. Das hätte man wohl Ende 2008 machen sollen. Alles was danach
gekommen ist, hat die Krise verschärft. Der Zickzakkurs Deutschlands wird
überhaupt nicht reflektiert. Von den ersten Griechenland-Gesprächen bis heute
haben die Deutschen jedes Mal gesagt, wir machen das nicht, und dann wurde es
doch gemacht. Man macht also aktive Schritte, um die Krise zu vergrößern, zu
vergrößern, zu vergrößern. Jetzt haben wir die Krise des gesamten Euros. Hätte
man Griechenland 2008 mit einer Garantie und einer anderen Art von
Wachstumspolitik gerettet, wäre das so viel wie ein zyklisches Rauschen
gewesen.
Mit der Begabe von Eurbonds waere nichts gewonnen
worden und Griechenland, eh unfaehig fuer Reformen (selbst wenn die Regierung
will, werden alle Massnahmen "weiter unten" systematisch torpediert),
haette weitergemacht wie bisher...weit ueber seine Verhaeltnisse gelebt. Es
waere ebenfalls ein fatales Signal fuer Italien, Spanien etc. und jetzt auch
Frankreich gewesen, die ebenfalls gravierende Strukturprobleme haben.
Da helfen auch keine Wirtschaftsstimulantien, wenn
die Voraussetzungen, Strukturen in den Empfaengerlaendern noch nicht
einmal gegeben sind.
Eine Spekulation gegen die Staatspapiere hätte man aus politischen Gründen unterbinden müssen. Vermutlich hätte man einmal für ein halbes Jahr oder ein Jahr die Refinanzierung der Staaten von den Finanzmärkten getrennt haben und sich überlegen müssen, welche Art von sicherem Regulativ man haben will. Und in diesem Rahmen muss man klarerweise die Staatsschuld zurückfahren. Wenn das in Griechenland
Eine Spekulation gegen die Staatspapiere hätte man aus politischen Gründen unterbinden müssen. Vermutlich hätte man einmal für ein halbes Jahr oder ein Jahr die Refinanzierung der Staaten von den Finanzmärkten getrennt haben und sich überlegen müssen, welche Art von sicherem Regulativ man haben will. Und in diesem Rahmen muss man klarerweise die Staatsschuld zurückfahren. Wenn das in Griechenland
Hier voll d'accord. Die Finanzierung ueber die
Kapitalmaerkte hat nur zusaetzliche Milliarden gekostet, die von der
Finanzindustrie abgegriffen wurden und die Spekulation nur weiter angeheizt
haben.
Ötsch: Man hat das
jedenfalls auf die schlechtestmögliche Art gemacht. Das Resultat ist, dass wir
eine Minikrise hatten, und jetzt haben wir die Krise des gesamten Euroraums.
Mit dem Fiskalpakt wird das verschärft, weil das einen Rahmen spannt, der die
Wirtschaft in hohem Maße schrumpfen lassen wird. Wenn die Wirtschaft schrumpft,
habe ich immer ein zusätzliches Budgetproblem.
Seine implizierte Alternative ist KEINE
Alternative. Das wahllose Begeben von Eurobonds und nicht auflagenbewehrte
Hilfen, bewirkt keine Aenderung der betonierten Fehlstrukturen und verfuehrt
weiter zum Laissez Faire.... In der Tat muss ggf. geschrumpft werden, was
Reformen temporaer mit sich bringen wuerden. Es wird weh tun....so oder so....
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Doch selbst ein kritischer Geist muss dankbar eingestehen: Allrad auf der Apfelfarm ist noch wunderbarer als das Neujahrstreffen im Wallgau. Meran im Allgemeinen und die Apfelfarm im Besondern erinnert stark an die bekannte Geschichte, wo die Urmutter der Zweibeiner uns vom Baum der Erkenntnis kosten ließ. Das erzürnte den damaligen Chef, der uns lieber tumb leben und sterben lassen wollte.
Meran ist eine Reise wert. Vegatation und Städtisches Krankenhaus unterscheiden sich stark von vergleichbaren Anwesen in Deutschland.
Neben Äpfeln leuchtet auch Marmor unter der Sonne Südtirols. Aus dem haltbaren Material lassen sich ansehnliche Figuren meißeln. So staunt der Wanderer über die anmutige Dame Sissi.
Lauschige Wege im Schatten am rauschenden Bach machen die sommerliche Gluthitze etwas erträglicher.
Romantische Winkel im liebenswerten, sommerlichen Meran
Auch die Kirche bietet einen schattigen, kühlen Rastplatz. Der Organist füllt den Raum mit majestätischen Klangteppichen, weil er ein paar Stücke für den morgigen Sonntag übt.
Mächtig und prächtig: Die Nicolai-Kirche in Meran. Die Orgel füllt den Raum mit erhebenden Klängen.
Ein Havard-Professor zieht seine eigenen Schlüsse: "Das Ende der Welt, wie wir sie kennen."
Meinen deutschen Freund aus Shangai regt das Geschreibsel des Professors sichtlich auf:
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Yeah, yeah....all the "prophets of doom".....
Merkel is culpable....who else.
Getting sick and tired to read all
this AAA bullshit....
Especially American big shots bend over
backwards to give great
advice....from a country, which fucked up the
international finance
system...and does, still, not get their own
problems under control....
Their measures don't work.... obviously
So, simply shut up....you Nobel price winners
and elite university
big mouths and try to solve your shit at
home....
The Upset
Zurück zu meiner lieben Frau
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